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Was tun die Städte um Gas und Strom zu sparen?

Energie sparen bedeutet: Weniger Strom und Gas benutzen. Jeder muss Energie sparen: Menschen, Firmen, Städte. Hier lesen Sie: Was haben die Städe im Ruhr·gebiet schon gemacht. Was werden die Städte noch machen.

Energie sparen bedeutet: 

Weniger Strom und Gas benutzen. 

Jeder muss Energie sparen: 

  • Die Menschen 

  • Die Firmen 

  • Die Städte 

Hier lesen Sie: 

  • Was haben die Städe im Ruhr·gebiet schon gemacht. 

  • Was werden die Städte noch machen.  

Die Regierung sagt: 

Alle sollen ein Fünftel Energie sparen.  Ein Fünftel bedeutet zum Beispiel:  Wer bislang 5 Stunden geheizt hat  soll ab jetzt 4 Stunden heizen. 

Auch die Städte müssen Energie sparen.  Die Städte können sagen: 

  • Was passiert in Schulen 

  • Was passiert in Ämtern 

  • Was passiert in Bussen 

  • Was passiert in Schwimm·bädern 

  • Was passiert mit dem Licht über Straßen 

Die Städte wollen Energie sparen.  Aber das darf nicht gefährlich sein.  Zum Beispiel: 

  • Straßen sollen nicht zu dunkel sein. 

  • Kinder sollen nicht frieren. 

Viele Städte haben schon früher viel gemacht.  Zum Beispiel: 

  • Solar·zellen auf dem Dach. Das macht Strom aus Sonnen·licht. 

  • Bessere Heizungen. Das braucht weniger Gas. 

  • Bessere Lampen. Das braucht weniger Strom.  

Gebäude von der Stadt werden weniger geheizt. 

Viele Städte überlegen sich: 

  • Wie kann man Energie sparen? 

  • Was machen wir wenn es kein Gas gibt? 

Die deutschen Städte  haben eine Liste gemacht:  Darin steht: 

  • Was können wir ganz schnell tun? 

  • Was können wir tun wenn wir genug Zeit haben? 

Im Ruhr·gebiet werden  Gebäude von der Stadt  weniger geheizt.  

Das sind zum Beispiel: 

  • Büros 

  • Schulen 

Die Stadt Dortmund sagt: 

  • Ab Oktober haben Büros 19 Grad. 

  • Ab Oktober haben Klassen·zimmer 20 Grad. 

Das ist kälter als sonst.  Man kann es aber gut aushalten.

Manche Städte sagen:  Man heizt nur  wenn jemand da ist.  Wenn niemand da ist  stellt man die Heizung auf 17 Grad. Zum Beispiel in der Nacht. 

Noch kälter machen würde kein Gas mehr sparen. Weil das Gebäude dann zu kalt wird.

Alle müssen sparen. Aber alles soll sicher bleiben.  

Die Städte sagen:  Man soll von zuhause arbeiten.  Wenn das geht.  So spart man Benzin fürs Auto. 

Der Kreis Wesel   tauscht die Lampen aus.  LED-Lampen brauchen viel weniger Strom. 

Die Stadt Essen   beleuchtet manche Gebäude   nicht mehr von außen.  Zum Beispiel: 

  • Synagoge 

  • Die Zeche Zollverein 

  • Das Grillo-Theater 

Man hat die Gebäude beleuchtet  weil es schön aussieht. 

Die Städte sagen auch:  Man kann manche Straßen·lichter ausmachen.  Wenn es genug andere Lichter in der Nähe gibt. 

Aber: Viele Städte haben nur wenige Straßen·lichter.  Da kann man nicht mehr viel sparen.

Wegen Corona ist Energie sparen schwer:   Luft-Reiniger verbrauchen viel Strom.  Man kann die nur ausmachen  wenn es wenige Kranke gibt. 

Was nicht geht im Schwimm·bad und auf dem Weihnachts·markt 

Wir wissen:  Wenn man Energie sparen muss  fängt man bei der Freizeit an. 

Zum Beispiel:  Im Schwimm·bad. 

"Die Wasserwelten Bochum" haben   das Wasser kälter gemacht.  Kälter als 24 Grad dürfen sie aber nicht. 

Turnhallen können auch kälter werden.  Da ist 17 Grad erlaubt.  Und die Dusche kann kalt sein. 

Aber manchmal darf es nicht kälter werden.  Zum Beispiel: 

  • Baby·wasser·becken 

  • Mutter-Kind-Turnen 

  • Senioren·sport  

Manche Städte haben mehrere Schwimm·bäder.  Da könnte man manche zumachen.  Wenn es zu wenig Gas gibt. 

Wenn das Energie·sparen schlimmer wird  kann es manche Veranstaltungen nicht geben. 

Zum Beispiel: 

  • In Bochum wird es in der Jahrhundert·halle keine Eis·lauf·bahn geben. 

  • In manchen Städten wird es vielleicht keinen Weihnachts·markt geben. Das ist nicht entschieden. 

Dortmund sagt:  In Dortmund gibt es den Weihnachts·markt.  Und auch den größten Weihnachts·baum der Welt. Der hat LED-Lichter.  Und die brauchen nur wenig Strom.